Was uns ausmacht?

Uns ist beiden sehr bewusst, dass es dringend Lösungen für die Klimakrise und die Biodiversitätskrise braucht.
Wir bemühen uns, privat so viel wie möglich dagegen zu tun.
Nun auch beruflich einen Beitrag dazu leisten zu können, ist sehr erfüllend für uns, denn eine gesunde Form der Landwirtschaft kann ein Teil der Lösung sein.

Wir lieben es draußen am Feld zu stehen, mit erdigen Händen zu arbeiten, zu säen, zu jäten und zu ernten.

Mit der Natur statt gegen sie zu arbeiten, mit ihren Zyklen und Phasen, das macht uns demütig.
Die Natur ist unsere Lebensgrundlage und es ist uns wirklich wichtig, sie mit dem Respekt zu behandeln, den sie verdient.

Das Zwitschern der Vögel, der Wind der durch den nahen Wald rauscht, das Summen der Bienen und Hummeln – all das lässt uns sehr dankbar werden.

Warum wilde Ernte?

Wild ist wichtig – auf unserer Fläche werden in Zukunft Schutzräume wie Trockensteinmauern, Käferkeller, Nistplätze für Wildbienen, Blumenwiesen und vieles mehr errichtet. Davon profitieren Vögel, Insekten und Amphibien. Hier darf die Natur sein, wie sie ist.

Wild bedeutet für uns auch, sich den starren Strukturen in der Landwirtschaft zu widersetzen und ein bisschen rebellisch einen neuen Weg zu finden. (;

Wild bezeichnet außerdem die Vielfalt im Gemüsebeet, denn hier herrscht keine Monokultur. Von verschiedensten Gemüsesorten bis hin zu alten Raritäten ist bei uns vieles vertreten. Insgesamt bauen wir 43 Gemüsearten und über 60 Sorten an.

Unser Team

Andreas – Selim’s Großvater & Altbauer

Der Macher, der uns immer unterstützt und mit seinen innovativen Ideen an unserer Seite steht. Er stärkt uns den Rücken, teilt sein Wissen und seine Erfahrung mit uns und hilft tatkräftig mit, sei es beim Infrastrukturaufbau oder bei der Instandhaltung. Wir sind ihm für all das, was er für uns tut, sehr, sehr dankbar. Auch dafür, dass er und seine Frau Maria viele Jahrzehnte in den Aufbau des Betriebs investiert haben und wir dadurch mit einer wirklich tollen Ausgangslage gesegnet sind.

Nina – the brain

Von der Chemikerin zur Bäuerin – Nina liebt Excel über alles, hat Freude an der Anbauplanung und liest gern Fachbücher.
Dafür kriegt sie schnell die Krise wenn zu viel Unkraut im Beet wächst.

Selim – the muscle

Selim liebt es mit Holz zu arbeiten, ist ein Handwerker durch und durch, findet für verschiedenste Probleme sehr kreative Lösungen und sorgt mit seiner ruhigen Art stets für Entspannung.
Ist die Arbeit allerdings zu monoton macht Selim die Fliege.

Der Boden

Er bildet die Grundlage für unser Tun und beherbergt eine komplexe Gemeinschaft aus lebenden Organismen, ohne die unser Gemüsenanbau nicht funktionieren würde.

Fred, der Einachser

Er erleichtert uns die Arbeit bei der Neuanlage der Beete und arbeitet die Gründüngung ein. Er ist quasi ein Mini-Traktor, wiegt allerdings deutlich weniger als ein echter und spart dabei Kraftstoff ein.

Lotte, der Folientunnel

Sie dient der Saisonverfrühung und -verlängerung, versorgt unsere Jungpflanzen mit Wärme und schützt Fruchtgemüse wie Gurken und Tomaten vor Nässe. 

Die Regenwurm-Kompanie

Sie lockern den Boden, ermöglichen so eine bessere Wasserspeicherung und reichern ihn mit wertvollem Dünger an. Ohne sie wär hier wirklich gar nichts möglich!

Danksagung

Ein großes Dankeschön geht an Elfi fürs Rücken freihalten, an Edith fürs Korrektur lesen und Marmelade kochen, an Christian für die Homepage, an Reinhold fürs Material besorgen, an Ben fürs Handwerkeln und an Marie-Theres und Jaqcui, die uns mit Coaching und Grafik beratend zur Seite stehen.
Riesiges Danke auch an Geri, der so wunderschöne Foto- und Videoaufnahmen von unserem Hof gemacht hat.

Ein großes Danke gilt auch all unseren Freund*innen, die uns z.B. bei der großen Kompost-Aktion tatkräftig unterstützt haben, die in schwierigen Zeiten für uns da sind und uns Halt geben oder die mit uns die kleinen und großen Erfolge feiern.